mein neues Sonata - macht Lärm zum Erbarmen!
Verfasst: 02.03.2013, 15:31
Hallo Zusammen,
jetzt wusste ich gar nicht, wo ich diesen Beitrag posten soll.
In "Aushegibbelt"? das hätte wahrlich gepasst! Denn ich habe sehr sehnsüchtig drauf gewartet.
Und seit Mittwoch steht ein neues Spinnrad da. Ein GANZ neues - mahagonirotes Sonata.
Das erste wirklich moderne Spinnrad, dem ich persönlich begegne.....
Und eigentlich wollte ich mich nach all der Vorfreude jetzt auch "spinnfreuen", aber statt dessen lausche ich beim Spinnen dem Lärm, fühle dem Vibrieren nach und grüble frustriert und erfolglos über mögliche Ursachen.
Schließlich habe ich bisher 2 olle Noname-Räder besponnen, deren Mucken jeweils schnell zu beheben waren und die beide ruhig laufen.....
Aber nun etwas genauer:
Die Tritte und Knechte knarzen und quietschen nicht (mehr) und benehmen sich wunschgemäß. Das ganze "Untergestell" scheint mir absolut top zu sein.
Insgesamt habe ich dort geschmiert/geölt, wo man soll.
Auf der ersten Spule habe ich ein ganzes Stück probegesponnen - irgendwas weißes wolliges -:
Das ging gut und das Sonata lief schön, sehr erfreulich! Nur ein leichtes Schleifen war zu hören, entweder von der Bremse oder auch vom Luftzug um den Flügel?
Scheint aber dazuzugehören und stört natürlich nicht.
Dann versuchte ich es auf der nächsten Spule etwas dünner, mit Merino aus Südamerika - (das war auch noch zum Probieren und Einarbeiten). Und jetzt ging das Geratter los. Das Spinnrad ratterte und vibrierte. Ich habe es soweit lokalisieren können (glaube ich), dass es wohl irgendwo von der MOA, (Flügel, Spule) herkommt.
Zu hören ist ein sehr deutliches Klocklock, das schneller wird, wenn man schneller tritt und auch zu fühlen ist. Das ganze Spinnrad wird dadurch in Vibration versetzt. Der Antriebsriemen schwingt in Wellen aus, sogar die Knechtverbindung zum Tritt vibriert, teilweise ist es über die Tritte bis in die Füße zu spüren und das Garn rüttelt bis in die Hände.
Ich habe ziemlich gesucht, aber keine Ursache gefunden.
Teilweise hatte ich den Eindruck, dass der Flügel bei jeder Umdrehung ein Klock macht.
Dann habe ich den Fastflyer eingehängt. Der hat auch bei jeder Umdrehung ein Klock gemacht.
Dann habe ich alle reibenden Stellen nochmal abgewischt und geölt. Mit dieser Spule ratterte es weiter.
Mit der einer anderen Spule lief es wieder ruhig und schön.
Daher dachte ich, dass vielleicht diese zweite Spule ein Problem hat, legte sie erst mal beiseite und habe auf der dritten Spule Merino versponnen, die dann doch schon ein "ernsthaftes" Garn werden soll.
Das ging gut. Das Rad lief ruhig.
Nun habe ich für den 2. Single die vierte Spule auf dem Rad. Es fing gut an, lief gut und ruhig. Nach einer Weile kam ein leises Rattern und nun, nach etwa 20g, geht's wieder ab wie ein Traktor aus'm Bauernhofmuseum: Klocklock aus der MOA, Vibration im ganzen Rad bis in die Füße und Hände.
Diese Spule hat ja problemlos begonnen. Und es kann doch iregdndwie nicht sein, dass von 3 Spulen 1,7 Spulen Probleme machen? Deshalb zweifle ich an meiner oben erwähnten Spulentheorie.
Ich habe geölt - kein Erfolg. Spule und Flügel rausgenommen, nochmal abgewischt, geölt... ratter, ratter, ratter..... Meine Tochter treten lassen und selbst von allen Seiten geguckt - nichts entdeckt.
Nebenbei Radio hören geht kaum und meine Kinder müssen schreien, wenn sie mir was erzählen wollen.
Also SO macht das keinen Spaß.
Nachdem die Sonata ja schon auf einigen Metern Garn schön gelaufen ist, habe ich den Eindruck, dass es (hoffentlich) kein grundlegendes Problem (und mein Exemplar kein Montagsstück) ist und ich nur die eine, kleine Ursache finden muss, um das zu beheben, aber ich weiß echt nicht, wo ich noch suchen soll.
Sonst muss ich es wohl zurückschicken - aber das fände ich eigentlich doof.
Oh, jetzt habe ich fast einen Roman geschrieben.
Hat von Euch jemand eine Idee?
Würde mich sehr freuen.
Viele Grüße
Hummelbrummel
jetzt wusste ich gar nicht, wo ich diesen Beitrag posten soll.
In "Aushegibbelt"? das hätte wahrlich gepasst! Denn ich habe sehr sehnsüchtig drauf gewartet.
Und seit Mittwoch steht ein neues Spinnrad da. Ein GANZ neues - mahagonirotes Sonata.
Das erste wirklich moderne Spinnrad, dem ich persönlich begegne.....
Und eigentlich wollte ich mich nach all der Vorfreude jetzt auch "spinnfreuen", aber statt dessen lausche ich beim Spinnen dem Lärm, fühle dem Vibrieren nach und grüble frustriert und erfolglos über mögliche Ursachen.
Schließlich habe ich bisher 2 olle Noname-Räder besponnen, deren Mucken jeweils schnell zu beheben waren und die beide ruhig laufen.....
Aber nun etwas genauer:
Die Tritte und Knechte knarzen und quietschen nicht (mehr) und benehmen sich wunschgemäß. Das ganze "Untergestell" scheint mir absolut top zu sein.
Insgesamt habe ich dort geschmiert/geölt, wo man soll.
Auf der ersten Spule habe ich ein ganzes Stück probegesponnen - irgendwas weißes wolliges -:
Das ging gut und das Sonata lief schön, sehr erfreulich! Nur ein leichtes Schleifen war zu hören, entweder von der Bremse oder auch vom Luftzug um den Flügel?
Scheint aber dazuzugehören und stört natürlich nicht.
Dann versuchte ich es auf der nächsten Spule etwas dünner, mit Merino aus Südamerika - (das war auch noch zum Probieren und Einarbeiten). Und jetzt ging das Geratter los. Das Spinnrad ratterte und vibrierte. Ich habe es soweit lokalisieren können (glaube ich), dass es wohl irgendwo von der MOA, (Flügel, Spule) herkommt.
Zu hören ist ein sehr deutliches Klocklock, das schneller wird, wenn man schneller tritt und auch zu fühlen ist. Das ganze Spinnrad wird dadurch in Vibration versetzt. Der Antriebsriemen schwingt in Wellen aus, sogar die Knechtverbindung zum Tritt vibriert, teilweise ist es über die Tritte bis in die Füße zu spüren und das Garn rüttelt bis in die Hände.
Ich habe ziemlich gesucht, aber keine Ursache gefunden.
Teilweise hatte ich den Eindruck, dass der Flügel bei jeder Umdrehung ein Klock macht.
Dann habe ich den Fastflyer eingehängt. Der hat auch bei jeder Umdrehung ein Klock gemacht.
Dann habe ich alle reibenden Stellen nochmal abgewischt und geölt. Mit dieser Spule ratterte es weiter.
Mit der einer anderen Spule lief es wieder ruhig und schön.
Daher dachte ich, dass vielleicht diese zweite Spule ein Problem hat, legte sie erst mal beiseite und habe auf der dritten Spule Merino versponnen, die dann doch schon ein "ernsthaftes" Garn werden soll.
Das ging gut. Das Rad lief ruhig.
Nun habe ich für den 2. Single die vierte Spule auf dem Rad. Es fing gut an, lief gut und ruhig. Nach einer Weile kam ein leises Rattern und nun, nach etwa 20g, geht's wieder ab wie ein Traktor aus'm Bauernhofmuseum: Klocklock aus der MOA, Vibration im ganzen Rad bis in die Füße und Hände.
Diese Spule hat ja problemlos begonnen. Und es kann doch iregdndwie nicht sein, dass von 3 Spulen 1,7 Spulen Probleme machen? Deshalb zweifle ich an meiner oben erwähnten Spulentheorie.
Ich habe geölt - kein Erfolg. Spule und Flügel rausgenommen, nochmal abgewischt, geölt... ratter, ratter, ratter..... Meine Tochter treten lassen und selbst von allen Seiten geguckt - nichts entdeckt.
Nebenbei Radio hören geht kaum und meine Kinder müssen schreien, wenn sie mir was erzählen wollen.
Also SO macht das keinen Spaß.
Nachdem die Sonata ja schon auf einigen Metern Garn schön gelaufen ist, habe ich den Eindruck, dass es (hoffentlich) kein grundlegendes Problem (und mein Exemplar kein Montagsstück) ist und ich nur die eine, kleine Ursache finden muss, um das zu beheben, aber ich weiß echt nicht, wo ich noch suchen soll.
Sonst muss ich es wohl zurückschicken - aber das fände ich eigentlich doof.
Oh, jetzt habe ich fast einen Roman geschrieben.
Hat von Euch jemand eine Idee?
Würde mich sehr freuen.
Viele Grüße
Hummelbrummel