übrigens ich habe so ein Schwedenrad, wie du es auf einem Foto von Deinen Spinnrädern auch dabei hast. Das stand vorn im Bild , das ganz große, ( Ziege).
Das habe ich erst vor 2 Monaten erworben und habe es geputzt und fehlende Teile eretzt und musste es reparieren, da es auch noch zusätzlich Transportschäden hatte, aber, danach lief es wie Schmatz.
Jetzt seit den letzten beiden Spinnen, da habe ich Probleme beim Fadeneinzug , es läuft mal rein dann gar nicht und drallt, dann kommt wieder ein Einzug bis es wieder hängt ,also es hat einen rukelnden Einzug. Mein Fehler war, ich habe den Spinnflügel mit Spule zum Drechsler gegebem und seit dem ist dieses Problem. Der Metallstab ist auch noch dünner wie bei anderen Rädern, also warscheinlich empfindlicher? :-//
Kann es sein das am Spinnflügel der Metallstab einen leichten Schlag weg hat? Und wie kann ich das beheben?
rigge
also,Schwedenrad - Eine schwierige Diagnose
Irgendwo läuft etwas schwer. Einfach mal den Antriebsriemen herunternehmen und alles langsam drehen. Achten auf:
- Spiel der Spule zwischen Flügel und Wirtel
- Seitliche Schwingungen des Fülgels
- Spule per Hand drehen, läuft sie an irgendeiner Stelle schwer
- Haken auf dem Flügel - zu eng - hängt die Wolle fest?
- Klemmt der Flügel in den Lagern, Lagerholme drehen
- Spule abnehmen und Flügel in den Lagern drehen - schlägt die Welle?
Ich / Beate hatte diesen Effekt bereits auch einmal, immer wenn der Knoten des Antriebsfadens durch die Spule gelaufen ist, war Einzug da. Der Grund war, dass die Spule zu schwer lief. Nach Bearbeitung der Spule war meine Frau wieder glücklich, ich auch
Gruß Mathias
die Spulen schieben sich an einer stelle der Welle etwas ..minimal..schwerer, aber wenn ich die Spule um einen minimalen Grad drehe da ist nichts mehr, alles locker,
die Welle habe ich schon mit feinem Sandpapier geschmirgelt aber die Stelle ist so minimal das man es mit dem Auge nicht sehen kann- nur so spüren, wie kann man dies wieder richten?
ich glaube mit schmirgeln bestimmt nicht, da dann die Spulen mehr schlagen, da die Welle immer dünner wird.
Den Knoten vom Antriebsfaden habe ich geöffnet und mit einer Nadel vernäht, das war das Erste was ich beobachtet hatte, aber wie gesagt, am Anfang bevor ich meine Teile weggegeben hatte, lief das Rad wie Schmitz Katze und jetzt könnt ich der Katze in den Arsch beißen- Sinnbildlich.

Übrigens dieses Rad( das Du ja auch hast) ist in einem Spinnbuch abgebildet von Kurt Hentschel- Wolle spinnen mit Herz und Hand-
bei meinem Rad steht an der Seite auf einen Papieraufkleber etwas ausländisches drauf
=Rukil od. Rukit palkittu od. palkillu?
Tamereella kotiteollisuusnaytrelysse 1922=
das andere ist unleserlich
rigge