Meine ersten Geschirrtücher
Verfasst: 07.02.2012, 10:00
Den weltbesten Scheerrahmen hat der beste Ehemann am Freitag Abend "mal eben so" gebaut. Groß ist er (133 cm lang, die Breite weiß ich grad nicht), stabil ist er und viel Kette passt drauf. Auf ihm kann ich bis ca. 14 m Kette scheeren. Auf einem Workshop habe ich herausgefunden, dass mein Gleichgewichtssinn nicht mit einem Scheerbaum klarkommt. Praktisch sind die Teile ja wirklich. Aber nach spätestens 50 Umdrehungen wird mir speiübel. Ich musste sogar den Raum verlassen, als die anderen weitergescheert haben. Ich kann auch nicht zugucken, wenn andere auf der Wii spielen und sich die Bilder rasend schnell bewegen, da muss ich auch den Raum verlassen. Also brauchte ich einen großen Scheerrahmen und bin richtig stolz drauf. Danke, Tiger!

Das Scheeren der Kette hat richtig Spaß gemacht und so auf die Stühle gestellt muss ich mich nicht so über den Tisch beugen, auf den der Rahmen natürlich perfekt draufpasst.
Es war schön zu sehen, wie sich die Blockstreifen aufbauen (Über die Ecke muss ich noch mit Schleifpapier *ggg*).

Das Entrosten der Stifte des Reedekamms habe ich übrigens aufgegeben. Das war vielleicht eine Fummelarbeit. Der beste Ehemann hatte auch da wieder eine geniale Idee für Faule: Hammerite! Rostentferner und Schutzlack in einem. Schnell im Ort geholt, drübergepinselt ... und was soll ich sagen ... wunderbar!
Dann machte die Kette die erste Bekanntschaft mit dem Webstuhl.

Das Erlernte aus dem zweitägigen Workshop konnte ich unter Zuhilfenahme meiner Fotodokumentation im Workshop gut anwenden. Flugs war die Kette auf der Anbindeleiste und gesichert. Schön, auch beim Umsetzen dann sehen zu können, wie wichtig die Fadenkreuze sind. Für das Einlegen in den Reedekamm habe ich mir sehr viel Zeit genommen. Insgesamt gehe ich sehr langsam und sorgfältig vor aus Angst, einen nicht behebbaren Fehler zu machen, wenn ich zu schnell und ungeduldig vorgehe.


Und so sieht es jetzt auf dem Webstuhl aus. In den nächsten Tagen folgt das Bäumen. An die Schäfte und die Verschnürungen mag ich noch gar nicht denken
Ich hätte aber nicht gedacht, dass diese ganzen Vorarbeiten, die von vielen ja als notwendiges Übel vor dem Weben angesehen werden, so viel Spaß machen. Jeder Handgriff ist ein weiterer Schritt zum fertigen Webstück. Und ich bin stolz darauf, von Anfang an alles selbst zu machen.


Das Scheeren der Kette hat richtig Spaß gemacht und so auf die Stühle gestellt muss ich mich nicht so über den Tisch beugen, auf den der Rahmen natürlich perfekt draufpasst.
Es war schön zu sehen, wie sich die Blockstreifen aufbauen (Über die Ecke muss ich noch mit Schleifpapier *ggg*).

Das Entrosten der Stifte des Reedekamms habe ich übrigens aufgegeben. Das war vielleicht eine Fummelarbeit. Der beste Ehemann hatte auch da wieder eine geniale Idee für Faule: Hammerite! Rostentferner und Schutzlack in einem. Schnell im Ort geholt, drübergepinselt ... und was soll ich sagen ... wunderbar!
Dann machte die Kette die erste Bekanntschaft mit dem Webstuhl.

Das Erlernte aus dem zweitägigen Workshop konnte ich unter Zuhilfenahme meiner Fotodokumentation im Workshop gut anwenden. Flugs war die Kette auf der Anbindeleiste und gesichert. Schön, auch beim Umsetzen dann sehen zu können, wie wichtig die Fadenkreuze sind. Für das Einlegen in den Reedekamm habe ich mir sehr viel Zeit genommen. Insgesamt gehe ich sehr langsam und sorgfältig vor aus Angst, einen nicht behebbaren Fehler zu machen, wenn ich zu schnell und ungeduldig vorgehe.


Und so sieht es jetzt auf dem Webstuhl aus. In den nächsten Tagen folgt das Bäumen. An die Schäfte und die Verschnürungen mag ich noch gar nicht denken

