Occhi
- Anna
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Re: Occhi
Man kann das Buch von Jan Stavasz hier bestellen: Tatting, Theory and Patterns Es ist das erste von den beiden gezeigten.
Erinnert mich daran, dass ich schon lange mal wieder Occheln wollte ...
Grüße von Anna
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"Wenn ich mich vor solchen Kerlen fürchte, kann ich mein Langschwert gleich gegen Stricknadeln eintauschen." (Brienne)
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Re: Occhi
Sodele, das Muster von Jan Stawasz habe ich, aber ich finde die Vorlage sehr verwirrend. Auf den ersten Blick ist das mehr ein Rate- und Suchspiel, mit wieviel Knoten z.B. ein Bogen zu knoten ist
Mal schauen, was ich übers WE so schaffe, ein Foto zeige ich dann auch.

LG Ina
- Anna
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Re: Occhi
Ich habe mir die Vorlagen von Herrn Stavasz etwas vergrößert herauskopiert - etwa 120 %. Dann hat man, wenn man mit 10er Häkelgarn occhelt, annähernd Originalgröße und kann sein Probestück immer wieder auf das Diagramm legen.
Wichtig ist auch - wie Herr Stavasz selbst schreibt -, die Ringe und Bögen richtig fest zuzuziehen, sonst wird das Teil labberig. Das ist etwas, was ich selbst noch nicht richtig im Griff habe; verlangt wohl etwas Erfahrung. Ich finde, dass Occhi enorm viel Konzentration verlangt, deshalb mache ich es auch nur sehr wenig.
Grüße von Anna
Wichtig ist auch - wie Herr Stavasz selbst schreibt -, die Ringe und Bögen richtig fest zuzuziehen, sonst wird das Teil labberig. Das ist etwas, was ich selbst noch nicht richtig im Griff habe; verlangt wohl etwas Erfahrung. Ich finde, dass Occhi enorm viel Konzentration verlangt, deshalb mache ich es auch nur sehr wenig.
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Re: Occhi
Hallo zusammen,
ich hoffe, es schaut hier mal wieder jemand rein und kann mir helfen.
Seit kurzen beschäftige ich mit Occhi / Nadel-Tatting.
Mit der Nadel zu arbeiten macht Spaß und die Ergenisse gefallen mir schon recht gut.
Aber mit dem Schiffchen will es nicht klappen. Das "springen" des Fadens will nicht so wie es soll
und der Knoten ist dann fest und läßt sich nicht mehr schieben.
Gut das es die Vidos gibt, ich werde es weiter versuchen.
Aber etwas verstehe ich nicht. Wieso wird beim Arbeiten mit der Nadel immer ein Sicherungsknoten
am Ende der Bögen und Ringe gemacht? Aber nicht, wenn mit dem Schiffchen gearbeitet wird.
Woher weiß ich bei einer Zeichnung, wo der Anfang der Arbeit ist?
Oder ist es egal, wo ich beginne?
Gibt es eine Vorder- und Rückseite?
Liebe Grüße
Anja
ich hoffe, es schaut hier mal wieder jemand rein und kann mir helfen.

Seit kurzen beschäftige ich mit Occhi / Nadel-Tatting.
Mit der Nadel zu arbeiten macht Spaß und die Ergenisse gefallen mir schon recht gut.
Aber mit dem Schiffchen will es nicht klappen. Das "springen" des Fadens will nicht so wie es soll
und der Knoten ist dann fest und läßt sich nicht mehr schieben.

Gut das es die Vidos gibt, ich werde es weiter versuchen.
Aber etwas verstehe ich nicht. Wieso wird beim Arbeiten mit der Nadel immer ein Sicherungsknoten
am Ende der Bögen und Ringe gemacht? Aber nicht, wenn mit dem Schiffchen gearbeitet wird.
Woher weiß ich bei einer Zeichnung, wo der Anfang der Arbeit ist?
Oder ist es egal, wo ich beginne?
Gibt es eine Vorder- und Rückseite?
Liebe Grüße
Anja
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Re: Occhi
Hallo Anja,
wo der Beginn der Arbeit ist, sollte eigentlich in der Zeichnung vermerkt sein.
Zumindest ist es so bei allen Occhi-Vorlagen, die ich kenne. Es gibt da keine verbindliche Zeichensetzung. Meistens ist der erste Ring mit I oder einem dicken Punkt markiert und dann zeigen kleine Pfeile die Richtung der Arbeit, aber das ist wie gesagt unterschiedlich. Ich habe jedenfalls noch keine Occhi-Patrone gesehen, in der überhaupt keine Hinweise auf Anfang, Reihenfolge und Richtung gegeben waren. Darf ich fragen, nach welcher Anleitung Du arbeitest? Gibt es einen Link dazu?
Eine Vorder- und Rückseite gibt es nicht, weil man ohnehin während der Arbeit ständig wendet.
Aber, das muss ich einschränkend sagen - das gilt für Occhi mit dem Schiffchen. Beim Arbeiten mit der Nadel kann das anders sein. Ich habe vor Jahren mal Occhi mit der Nadel gemacht, aber jetzt schon lange nicht mehr. Ich kann mich auch an diesen Sicherungsknoten erinnern, weiß aber nicht mehr, welchen Sinn der hatte.
Grüße von Anna
wo der Beginn der Arbeit ist, sollte eigentlich in der Zeichnung vermerkt sein.
Zumindest ist es so bei allen Occhi-Vorlagen, die ich kenne. Es gibt da keine verbindliche Zeichensetzung. Meistens ist der erste Ring mit I oder einem dicken Punkt markiert und dann zeigen kleine Pfeile die Richtung der Arbeit, aber das ist wie gesagt unterschiedlich. Ich habe jedenfalls noch keine Occhi-Patrone gesehen, in der überhaupt keine Hinweise auf Anfang, Reihenfolge und Richtung gegeben waren. Darf ich fragen, nach welcher Anleitung Du arbeitest? Gibt es einen Link dazu?
Eine Vorder- und Rückseite gibt es nicht, weil man ohnehin während der Arbeit ständig wendet.
Aber, das muss ich einschränkend sagen - das gilt für Occhi mit dem Schiffchen. Beim Arbeiten mit der Nadel kann das anders sein. Ich habe vor Jahren mal Occhi mit der Nadel gemacht, aber jetzt schon lange nicht mehr. Ich kann mich auch an diesen Sicherungsknoten erinnern, weiß aber nicht mehr, welchen Sinn der hatte.
Grüße von Anna
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Re: Occhi
Hallo Anna,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Bisher habe ich mir nur Videos angeschaut und bin den Anleitungen gefolgt, z.B. 5 Ringe+5 Bögen mit Picots.
Etwas schwieriger wurde es bei: its time to tat (https://www.youtube.com/watch?v=Rcm5ROHUe7Y) von onevirtuouswoman.
Die Anleitung hat keine Zeichnung, nur die Reihenfolge wie Ringe und Bögen gearbeitet werden. Danach konnte ich auch gut
arbeiten. Nur das Ende gestaltet sich schwierig, der letzte Bogen endet nicht so wie gewünscht.
Ich habe mir ein Taschenbuch von Susanne Schwenke "Spitzen-Ideen" gekauft. Aber es behinhaltet nur Muster und
keinen Leitfaden, den ich mir erhofft hatte. Außerdem noch einige Techniken von denen ich nichts gehört habe.
Bei den meisten Zeichnungen finde ich keine Hinweise wo der Anfang ist.
Gibt es deutsche Bücher, die die Grundlagen beschreiben?
Schönen 1.Advent
Anja
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Bisher habe ich mir nur Videos angeschaut und bin den Anleitungen gefolgt, z.B. 5 Ringe+5 Bögen mit Picots.
Etwas schwieriger wurde es bei: its time to tat (https://www.youtube.com/watch?v=Rcm5ROHUe7Y) von onevirtuouswoman.
Die Anleitung hat keine Zeichnung, nur die Reihenfolge wie Ringe und Bögen gearbeitet werden. Danach konnte ich auch gut
arbeiten. Nur das Ende gestaltet sich schwierig, der letzte Bogen endet nicht so wie gewünscht.
Ich habe mir ein Taschenbuch von Susanne Schwenke "Spitzen-Ideen" gekauft. Aber es behinhaltet nur Muster und
keinen Leitfaden, den ich mir erhofft hatte. Außerdem noch einige Techniken von denen ich nichts gehört habe.
Bei den meisten Zeichnungen finde ich keine Hinweise wo der Anfang ist.
Gibt es deutsche Bücher, die die Grundlagen beschreiben?
Schönen 1.Advent
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Re: Occhi
Hallo Anja,
ich habe ein Occhi-Sonderheft von Burda, das einen sehr soliden Grundlehrgang enthält. Die abgebildeten Muster entsprechen nicht immer unbedingt dem modernen Geschmack, aber man kann sehr gut damit Occhi lernen.
Ich kann Dir das Heft gern leihweise überlassen, wenn Du fest versprichst, es zurückzuschicken - irgendwann bis Ostern oder so
Da ich gerade mit Klöppeln angefangen habe, werde ich das Heft in den nächsten Monaten nicht brauchen.
Schick mir Deine Adresse per PN, dann kann sich das Heft nächste Woche auf den Weg machen.
Grüße von Anna
ich habe ein Occhi-Sonderheft von Burda, das einen sehr soliden Grundlehrgang enthält. Die abgebildeten Muster entsprechen nicht immer unbedingt dem modernen Geschmack, aber man kann sehr gut damit Occhi lernen.
Ich kann Dir das Heft gern leihweise überlassen, wenn Du fest versprichst, es zurückzuschicken - irgendwann bis Ostern oder so

Da ich gerade mit Klöppeln angefangen habe, werde ich das Heft in den nächsten Monaten nicht brauchen.
Schick mir Deine Adresse per PN, dann kann sich das Heft nächste Woche auf den Weg machen.
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Re: Occhi
Hallöchen miteinander, gelernt habe ich das Occhi nach Teddys Handarbeiten . Ich wollte von einem Jahr auf das nächste einen Weihnachtsbaum mit Schneekristallen, dann habe ich nach einer Technik gesucht und eben geocchelt- beim Friseur, im Wartezimmer , im Bus.....ich habe ein paar englische Bücher und einige deutsche.
Occhi-Schiffchenspitze- Frivolite von Marianne Langwieser
Occhi-Tatting-fRivolite' von Susanne Rolf und
die Einführiung von Gisela Graff-Höfgen.
Ich mag diese Technik, jedoch bin ich nicht so perfekt wie die Plotterhexe hier im forum. Das ist für mich der helle Wahnsinn. Da ich nicht alles an Beiträgen hier gelesen habe- vielleicht hat sie schon was dazu geschrieben......Wer es raus hat, den Knoten springen zu lassen...... einfach genial.
Occhi-Schiffchenspitze- Frivolite von Marianne Langwieser
Occhi-Tatting-fRivolite' von Susanne Rolf und
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Ich mag diese Technik, jedoch bin ich nicht so perfekt wie die Plotterhexe hier im forum. Das ist für mich der helle Wahnsinn. Da ich nicht alles an Beiträgen hier gelesen habe- vielleicht hat sie schon was dazu geschrieben......Wer es raus hat, den Knoten springen zu lassen...... einfach genial.
Liebe Wollgrüße aus Sachsen von Maxundmohrle
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden.
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- Anna
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Re: Occhi
Ich kann mich erinnern, dass ich nie Probleme mit diesem Knotensprung hatte, von Anfang an nicht. Das ist nicht der Punkt, wo es bei mir hakt. Ich habe Schwierigkeiten, einen neuen Faden anzuschließen, wenn das Schiffchen leer ist. Das hat noch nie richtig geklappt - und ist auch der Hauptgrund, warum ich mich kaum durchringen kann, eine Occhiarbeit anzufangen.
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Re: Occhi
Ich mach das immer an einem neuen Ring, lass den Daden hägen und wenn der Ring fertig ist, vernähe ich ihn dem Muster passend . Da ich bis jetzt fast nur Weihnachtsanhänger gemacht habe, ging das irgendwie, weil es meist am Ende der Arbeit war. Aber frag mal Plotterhexe hier an- die ist für meine Begriffe perfekt- die macht Occhischmuck und gibt Lehrgänge
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Re: Occhi
Hallo Anna, ich mache das auch so wie es Max&Mohrle beschreibt. Immer an einem neuen Ring oder Bogen knote ich den neuen Faden an den alten. Manchmal gelingt es mir, die zwei Fadenenden dann gleich mit dem Faden unter den nächsten 3-4 Doppel-Knoten zu verstecken. Zwar sind diese Abschnitte dann etwas dicker, aber es ist sehr bequem. Was übersteht, schneide ich bündig ab.
Ich hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe. Gutes Gelingen!
LG vom Fusselchen
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LG vom Fusselchen
Schokolade löst keine Probleme -
aber ein Apfel kann das auch nicht.
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- Anna
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Re: Occhi
Hier hat sich sehr lange nichts getan, aber nun möchte ich gerne mal wieder was zeigen.
Ich habe wieder mal Occhi (mit dem Schiffchen) probiert und erstaunt festgestellt, dass es mir viel, viel flotter und leichter von der Hand geht als seit meinem letzten Eintrag hier. Keine Ahnung, warum das so ist - ich verstehe gar nicht mehr, warum mich das früher anscheinend so frustriert hat.
Neue Fäden anschließen, flott und weitgehend fehlerlos arbeiten - gar kein Problem mehr!
Ich habe ein paar kleine Sachen nach Vorlagen von Jan Stawasz gemacht. Das machte mir solche Freude, dass ich mir das zweite Buch von Jan Stawasz auch gleich gegönnt habe. Leider ist Jan vor ein paar Jahren verstorben, wie ich bei der Gelegenheit erfahren habe ...
Die beiden kleinen Sterne sind nach Vorlagen aus seinem ersten Buch "Tatting, Theory and Patterns" geknüpft.
Was ich auf lange Sicht anstrebe, ist ein Pulli mit Einsätzen aus Occhispitze. Ich habe letztes Jahr einen Pulli für meine ältere Tochter gestrickt, der Einsätze aus Häkelpatches hat, nach einer Vorlage aus Knit the Cat. So etwas möchte ich für mich auch machen mit Occhipatches statt gehäkelten. Ich hoffe, dass ich dafür Leinengarn nehmen kann. Die Occhisterne sind aus Baumwollgarn; das weiße ist eigentlich zu dick und nicht glatt genug, das werde ich in Zukunft dafür nicht mehr verwenden. Ideal ist Filethäkelgarn Stärke 10, das ich für das Motiv rechts genommen habe.
Die plötzliche Leichtigkeit beim Occhiknüpfen macht mich nachdenklich. Vielleicht sollte ich auch mal wieder zu den Klöppeln greifen? Auch die habe ich nämlich vor langer Zeit frustriert weggelegt, obwohl ich eigentlich Lust dazu habe.
Grüße von Anna

Ich habe wieder mal Occhi (mit dem Schiffchen) probiert und erstaunt festgestellt, dass es mir viel, viel flotter und leichter von der Hand geht als seit meinem letzten Eintrag hier. Keine Ahnung, warum das so ist - ich verstehe gar nicht mehr, warum mich das früher anscheinend so frustriert hat.
Neue Fäden anschließen, flott und weitgehend fehlerlos arbeiten - gar kein Problem mehr!
Ich habe ein paar kleine Sachen nach Vorlagen von Jan Stawasz gemacht. Das machte mir solche Freude, dass ich mir das zweite Buch von Jan Stawasz auch gleich gegönnt habe. Leider ist Jan vor ein paar Jahren verstorben, wie ich bei der Gelegenheit erfahren habe ...
Die beiden kleinen Sterne sind nach Vorlagen aus seinem ersten Buch "Tatting, Theory and Patterns" geknüpft.
Was ich auf lange Sicht anstrebe, ist ein Pulli mit Einsätzen aus Occhispitze. Ich habe letztes Jahr einen Pulli für meine ältere Tochter gestrickt, der Einsätze aus Häkelpatches hat, nach einer Vorlage aus Knit the Cat. So etwas möchte ich für mich auch machen mit Occhipatches statt gehäkelten. Ich hoffe, dass ich dafür Leinengarn nehmen kann. Die Occhisterne sind aus Baumwollgarn; das weiße ist eigentlich zu dick und nicht glatt genug, das werde ich in Zukunft dafür nicht mehr verwenden. Ideal ist Filethäkelgarn Stärke 10, das ich für das Motiv rechts genommen habe.
Die plötzliche Leichtigkeit beim Occhiknüpfen macht mich nachdenklich. Vielleicht sollte ich auch mal wieder zu den Klöppeln greifen? Auch die habe ich nämlich vor langer Zeit frustriert weggelegt, obwohl ich eigentlich Lust dazu habe.
Grüße von Anna
"Wenn ich mich vor solchen Kerlen fürchte, kann ich mein Langschwert gleich gegen Stricknadeln eintauschen." (Brienne)