Ich habe dieses Buch hier, Karin hat es schon verlinkt:
http://books.google.de/books?id=iZnUJAl ... &q&f=false
Für meine Tochter habe ich einen Riesenschal aus Kauni gestrickt in Art eines Samplers, alle Muster aus diesem Buch entnommen.
Tut mir leid, dass das Bild so klein ist, muss mal neue Fotos machen.
Das Problem bei den japanischen Mustern ist, dass wahnsinnig viele verschränkte Maschen zu stricken sind, und zwar auch in den Rückreihen. Rechtsrum geht es ja noch, aber links verschränkt ist eine Strafe, wenn man es immer wieder machen muss. Am besten strickt man solche Muster in Runden.
Die Strickschriften sind sehr leicht zu lesen; man muss sich ein wenig reinvertiefen, weil (zumindest in meinem Buch) einige Symbole unterschiedlich definiert sind. Das Leerfeld kann eine linke oder eine rechte Masche bedeuten, je nachdem welche öfter in dem Muster vorkommt. Ein Symbol unter der Strickschrift gibt das an.
Insgesamt arbeite ich mit solche Strickschriften immer noch tausendmal lieber aus mit ausgeschriebenen Mustern.
Grüße von Anna